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der geschlagene Rekord von 1995

Der geschlagene Rekord wurde aufgestellt auf dem Jurtenfestival´95. Es fand statt in Hauenstein vom 20.-23.04.1995. Veranstalter war die Pfadfinderstufe des Stammes Landau unter der Leitung von Karsten Dern.

Rekord 1995

 

Dies ist sie also. Die derzeit größte Jurtenburg der Welt (zumindest registrierte).
Sie wurde in 3 Tagen von 300 Pfadfindern aus 39 verschiedenen Stämmen aufgebaut.

Hier einige techn. Daten:

  • 60 Einzeljurten
  • 2500 qm überdachte Fläche
  • 53 m lang, 70 m breit, 5,80 m hoch
  • 360 Dachplanen, 500 Seitenplanen
  • 624 Teleskopstangen
  • 100 Holzstangen
  • 32000 m Schnur und Seil
  • 800 Häringe
  • 350 Kabelbinder

Soweit die wichtigsten Infos zum bisherigen Weltrekord. Wer´s noch genauer wissen will, der kann unter:
http://www.vcp-recke.de
einen ausfürhlichen Bericht zu diesem Unternehmen lesen.

 

 


 

Sicht des Veranstalters Karsten Dern


Eröffnungsrede:

Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder, liebe Gäste

iermit möchte ich Euch alle im Namen der Pfadfinderstufe des Stammes St. Albert aus Landau zum 1. Jurtefestival 1995 herzlich begrüßen.

 

Wie die Idee entstand:

 

Im Sommerlager 1994 war unser Trupp in Bayern am Grüntensee. Wie überall, hatten wir unsere Jurte mit. Nach einiger Zeit stand die Jurte an der richtigen Stelle nur mit der falschen Dachseite nach oben. Gut, wir bauten sie wieder ab und wieder auf. Später stellten wir fest, daß die Überlappung der einzelnen Dachplanen auch nicht korrekt war. Bevor der erste Regen kommen sollte, wollten wir auch diesen Fehler beseitigen. Also bauten wir die Jurte wieder ab und wieder auf. Nach diesem hin und her waren wir absolute Spezialisten im Jurten auf- und abbauen.

 

Nun ist mir die Idee gekommen, daß man mal eine richtig große Jurtenburg bauen könnte. Unser Trupp fand an dieser Idee auch große Begeisterung. Jedoch geriet diese Idee schnell in Vergessenheit bis Ende November letzten Jahres. Es wurde endlich mit der Organisation begonnen. Es wurden sich Gedanken gemacht, wie groß soll diese Burg werden? Als die Größe fest stand war schon das nächste Problem da. Wo bekommen wir soviele Jurten eigentlich her. Wir im Stamm haben zwei. Ein guter Anfang doch von einer Jurtenburg weit entfernt. Also beschlossen wir, es werden alle Stämme unserer und weiterer Diözesen eingeladen.
Anfang Dezember gingen die ersten Einladungen an die Stämme der Diözese Speyer und Mainz. Es wurde gewartet, gewartet und gewartet. Ich dachte mir schon vergiß die Aktion. Doch endlich die erste Anmeldung aus der Diözese Mainz (Stamm Martin Luther King aus Offenbach Main) bei mir im Briefkasten landete war bereits der 17.01.1995 und ich hatte rund 130 Telefonate hinter mir. Die Begeisterung war nicht all zu groß, denn jetzt sind es 4 Jurten und ich setzte mich wieder ans Telefon. Langsam verlor ich die Lust und dachte schon wieder daran alles hinzuwerfen, wenn da nicht Wolfgang immer wieder zu mir gesagt hätte " komm bleib dran Carsten" Ich rappelte mich wieder auf und ging wieder ans Telefon. So nach und nach kamen dann auch die Anmeldungen. Ich erweiterte den Kreis der Einladungen in die Diözesen Trier und Freiburg. Es kam alles ins Rollen. Die letzt Anmeldung kam heute vor 14 Tagen. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, denn es sollte nicht nur eine Jurtenburg geben sondern ein Rahmenprogramm mußte auch noch organisiert werden. Nach unzähligen Stunden der Treffen vom Organisationsteam und all die Stunden der Vorbereitungen die zum Aufbau der Jurtenburg nötig waren können wir uns jetzt umschauen und uns über die Burg freuen die wir alle gebaut haben. Ohne Euch wäre dies nicht möglich gewesen. Deshalb möchte ich mich rechtherzlich bei Euch für Euer kommen und helfen bedanken. Vielen Dank. Vielen Dank auch all denen, die maßgeblich an den Vorbereitungen beteiligt waren, und den größten Teil Ihrer Freizeit und sogar auch wärend der Arbeitszeit für das Jurtefestival geopfert haben.
Insbesondere möchte ich dem Organisationsteam danken.

 

Ebenso Danke auch an die Gruppen des Stammes St. Albert aus Landau, die auf einige Gruppenstunden verzichten mußten, weil Sie mit der Planung des Programmes beschäftigt waren.

 

Carsten Dern

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